25. Mai 2022

Drei Kreissieger im Mathe-Wettbewerb

Schüler der Obermayr International School und Friedrich-Ebert-Schule unter den Gewinnern

Die Kreissiegerinnen und Kreissieger im 54. Hessischen Mathematik-Wettbewerb sind in einer virtuellen Siegerehrung vom Arbeitgeberverband Hessenmetall Rhein-Main-Taunus und dem Hessischen Kultusministerium ausgezeichnet worden. Acht Schülerinnen und Schüler von vier Schulen im Main-Taunus-Kreis befinden sich unter den regionalen Preisträgern. Darunter sind auch drei Schüler der Obermayr International School und der Friedrich-Ebert-Schule.

Als bester Gymnasiast wurde Adhvarvan Varagani von der Obermayr International School ausgezeichnet. Zu den besten Realschülern zählt Anne Schettl von der Friedrich-Ebert-Schule. In der Kategorie der Hauptschulen war Pichura Vincent ebenfalls von der Friedrich-Ebert-Schule besonders erfolgreich.
Die 54 besten Jugendlichen aus dem Main-Taunus-Kreis, Hochtaunuskreis, Rheingau-Taunus-Kreis, Frankfurt und Wiesbaden hatten vor der Siegerehrung die zweistündige Klausur in der dritten Runde, dem Landesentscheid, absolviert.
Stephan Rollmann , Vertreter des Hessischen Kultusministeriums, ehrte die Kreissiegerinnen und Kreissieger der Jahrgangsstufe acht für ihre herausragenden Leistungen und sprach ihnen seine Anerkennung aus. Er betonte, wie wichtig die Mathematik in allen Lebenslagen sei. Die Beschäftigung mit der Mathematik sei nicht nur sinnvoll, sondern sie könne auch glücklich machen. Bei vielen aktuellen Geschehnissen und Nachrichten könne die Mathematik darüber hinaus Licht in komplexe Vorgänge und Verständnis für Zusammenhänge bringen, und sie könne helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Mathematisches Wissen sei elementares Weltwissen. Und Mathematik-Wettbewerbe seien vor allem deshalb so wichtig, weil sie viele Schülerinnen und Schüler Jahr für Jahr motivierten, sich intensiv mit der Mathematik zu beschäftigen und sich dadurch in vielerlei Hinsicht weiterzuentwickeln. Dabei solle jedoch immer die Freude und der Spaß an der Mathematik im Auge behalten werden.
Abschließend dankte Rollmann den beteiligten Lehrkräften, dem Aufgabenausschuss, den Schulen sowie dem Verband Hessenmetall für die Unterstützung bei der Durchführung des diesjährigen Landeswettbewerbs.
„Mathematik ist in allen Bereichen der Metall-, Elektro- und IT-Unternehmen unentbehrlich. Das Spektrum reicht von der betriebswirtschaftlichen Steuerung über die Fertigung unserer Produkte bis hin zur Vernetzung von Maschinen. Die mit der Mathematik erworbenen Fähigkeiten helfen, Probleme analytisch und systematisch zu lösen. Die heimischen Betriebe brauchen Mathetalente als Mitgestalter für die Zukunft unserer Industrie“, sagte Friedrich Avenarius, Geschäftsführer von Hessenmetall Rhein-Main-Taunus.
49.603 Schüler der achten Klassen an 512 Haupt-, Real-, Gesamtschulen und Gymnasien haben am Schulentscheid des 54. Hessischen Mathematik-Wettbewerbs 2021/2022 teilgenommen. In der zweiten Runde waren 2.056 Schüler beteiligt und in der dritten Runde noch 167 Jugendliche. Die Leistungen der Jugendlichen dieser Runde werden auf der virtuellen Landessiegerehrung am 5. Juli gewürdigt. red

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