Der Kreis setzt die Reihe der mobilen Corona-Impfungen fort. Wie Erste Kreisbeigeordnete Madlen Overdick mitteilt, gibt es offene Angebote in den verschiedenen Kommunen, auch in Sulzbach und Umgebung.
Geboten werden Erst-, Zweit- und Drittimpfungen für Personen ab zwölf Jahren mit dem Impfstoff Comirnaty von „BioNTech“, zudem zweite Auffrischungen für bestimmte Personengruppen. Die nächsten Impftermin im östlichen Main-Taunus-Kreis sind am morgigen Freitag, 4. März, von 10 bis 13 Uhr in der Hasselgrundhalle in Bad Soden, am selben Tag von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr im Bürgerzentrum Frankfurter Hof in Sulzbach, am Mittwoch, 9. März, von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr im Bürgerzentrum Niederhöchstadt am Montgeronplatz. In Schwalbach findet ein Impftermin am Mittwoch, 16. März, von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr im Bürgerhaus am Marktplatz statt. Dem folgt ein weiterer Impftermin im Sulzbacher Bürgerzentrum am Freitag, 18. März, von 10 bis 13 Uhr.
Organisiert werden die Sulzbacher Impftermine vom ASB. Mitgebracht werden sollten ein Ausweisdokument und bei Zweit- und Drittimpfungen der Nachweis über die bisherigen Impfungen. Personen, die einen zweiten Booster möchten, müssen belegen, dass sie zur Personengruppe gehört, für die die Impfung empfohlen wird – etwa durch einen Mitarbeiterausweis bei medizinischen oder pflegerischen Berufen.
Bürgermeister Elmar Bociek begrüßt die Kampagne: „Wir sollten nicht den irrigen Rückschluss ziehen, die Entwicklung befände sich aufgrund des zu beobachtenden Übergangs von der Pandemie zur Endemie in den letzten Zuckungen. Auch künftig nimmt die Investition in den dauerhaften Schutz der Bevölkerung eine bedeutende Rolle ein.“
Immer weniger Fälle
Die Corona-Zahlen entwickeln sich weiter positiv. Heute meldet das Gesundheitsamt für Sulzbach 119 aktuell infizierte Personen. Vor einer Woche waren es noch 151. Die 7-Tage-Inzidenz lag bei 693. Die Gesamtzahl der Fälle beträgt jetzt bei 1.305. In den Kliniken des Kreises lagen gestern 14 Patientinnen und Patienten mit positivem Test. Drei davon mussten auf den Intensivstationen behandelt werden. red