26. Juli 2022

46 Preisträger beim Känguru-Wettbewerb

Juri Kobyzev gewinnt mit Deutschlandauswahl beim DATCH-Dreiländerwettbewerb in der Schweiz

Beim diesjährigen Känguru-Wettbewerb konnte die Albert-Einstein-Schule insgesamt 46 Preisträger verzeichnen. Foto: Richter

Nach zwei Jahren, in denen der Wettbewerb nur digital und von zu Hause stattfinden konnte, hüpfte am 17. März das Känguru der Mathematik wieder durch die Albert-Einstein-Schule. Genau 421 Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen beteiligten sich an dem beliebten Wettbewerb.

Bei dem Känguru-Wettbewerb gilt für die 24 bis 30 mathematischen Knobeleien, stets die richtige Antwort unter fünf Möglichkeiten zu finden. Dafür haben die Teilnehmenden 75 Minuten Zeit.
Im Juli standen die Ergebnisse fest und alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden mit einer Urkunde, einem Knobelspiel und dem Lösungsheftchen für ihre Teilnahme belohnt. Für die Besten gab es zusätzliche Preise, und so freuten sich 46 Kinder und Jugendliche über Spiele und Bücher. Neben den zehn ersten, zwölf zweiten und 24 dritten Plätzen gab es für die weitesten Kängurusprünge, die größte Anzahl nacheinander richtig beantworteter Fragen, noch ein Känguru-T-Shirt zu gewinnen. Mit diesem T-Shirt wurden Linus Bailey aus der Stufe sechs, Juri Kobyzev aus der Stufe acht und Paul Martin aus der Jahrgangsstufe elf ausgezeichnet.
Vom 23. bis 26. Juni fand in der Schweiz der Internationale Känguru-Mathematikwettbewerb, DATCH-Dreiländerwettbewerb, in den Klassenstufen sieben und acht statt, bei dem ein Team aus Deutschland, aus der Schweiz und aus Österreich um den Titel kämpfte. Juri Kobyzev qualifizierte sich für das deutsche Team, nachdem er zu den sechs Besten unter den über 95.000 Teilnehmern dieser Klassenstufen gehörte.
Fröhlich und aufgeregt fuhren die sechs Jungen in die Schweiz, um sich bei einem Känguru-Speedwettbewerb und einem Einzelwettbewerb zu beweisen. Souverän belegte das deutsche Team vor Österreich und dem Gastgeber Schweiz den ersten Platz und gewann den Wanderpokal, der nun zwischen den teilnehmenden Schulen wandern wird.
Im Verlaufe des Schuljahres gab es aber noch weitere Wettbewerbsbeteiligungen. So traten die Mathematikkurse der Einführungsphase von Frau Wolf und Herrn Napp zum Teamwettbewerb „Mathematik ohne Grenzen“ an, bei dem man nur gemeinsam erfolgreich ist, denn alle Aufgaben sind als Team und eine in einer Fremdsprache zu lösen.
Die Schüler der A-Kurse der Einführungsphase beteiligten sich am Mathematikwettbewerb der Einführungsphase, die vom Zentrum für Mathematik in Hessen organisiert wird. Als Schulsieger wurde Paul Martin mit einer Urkunde und einem Buchpreis vom Zentrum für Mathematik geehrt. Den zweiten Platz errang Alena Kreuz und den dritten Platz belegte Emma Aydin. Auf den weiteren Plätzen folgten Abdulkader Badaa, Patrick Buhl und Ahmad Yousef Badaa. Alle wurden mit einer Urkunde der Schule für ihre Leistungen geehrt.
Für ihre erfolgreiche Teilnahme an der ersten Runde des Bundesmathematikwettbewerbs 2022 wurden Minyoung Kim, Leon Rosar, Ibrahim Bouslah, Marvin Zarnitz (alle Stufe zwölf) und Anna Römke (Stufe acht) mit einer Anerkennungsurkunde des Veranstalters ausgezeichnet. Paul Martin konnte sich mit einem zweiten Preis für die zweite Runde qualifizieren.
In einer anderen Denksportart trat Kevin Haack aus der Jahrgangsstufe zehn in diesem Schuljahr bei der Hessenmeisterschaft an. Er beteiligte sich im Schach beim Wettbewerb der Erwachsenen und errang dort den Vizemeistertitel. red

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