26. Januar 2022

Immer noch mit vollem Einsatz dabei

Gerhard Schöffel feierte am Mittwoch seinen 80. Geburtstag

Der Lehrer, Kommunalpolitiker und Lokalreporter Gerhard Schöffel wurde am Mittwoch 80 Jahre alt. Foto: privat

Immer gut gelaunt zeigt sich Gerhard Schöffel bei seinen vielen verschiedenen Aktivitäten. Heute wird er 80 Jahre alt und er denkt gar nicht daran, es langsamer angehen zu lassen.

Gerhard Schöffel strotzt auch mit seinen 80 Jahren immer noch vor Energie und bester Gesundheit. Der pensionierte Lehrer arbeitet mehr als so mancher jenseits der Pensionierungsgrenze. Sein beeindruckendes „Arbeitspensum und -tempo“ kann er halten, weil er immer mit Herzblut bei der Sache ist.

Die Liste seiner Aktivitäten ist lang: Jede Woche schreibt er als fleißigster Mitarbeiter des Sulzbacher Anzeigers unzählige Artikel, als Fotograf ist er zudem für das Main-Taunus-Zentrum unterwegs. Auch an der Mendelssohn-Bartholdy-Schule war er lange Jahre nach seiner Pensionierung immer noch als Vertretungslehrer aktiv.

In seiner „Freizeit“ engagiert sich Gerhard Schöffel seit 31 Jahren im Gemeindevorstand. Politisch aktiv ist er bei B90/Die Grünen, die sich früher GAL nannten. Er spielt Tennis im TVST, ist Mitglied im „Freundeskreis Jablonec“ und spielt im Posaunenchor Alt-Höchst. Dann gehört er noch zum Organisations-Team des Sulzbacher Volkslaufes, organisiert und moderiert das Folklorefest. Und in der Adventszeit stieg er bis vor zwei Jahren – bevor die Corona-Pandemie ausbrach – zweimal pro Woche auf die Nicolaikirche, um für die Besucher des Frankfurter Weihnachtsmarktes Trompete zu spielen. Seit bald 70 Jahren macht er das nun schon.

Das wichtigste für den gebürtigen Münchner ist aber seine Familie, seine Frau Ruth, Tochter Kristina und die beiden Enkel, die sich aber daran gewöhnt haben, dass der Ehemann, Vater und Opa eher selten zu Hause ist. Allerdings fühlt sich der Jubilar nicht wirklich in Feierlaune. Ausgebremst durch Corona fehlen ihm zahlreiche Aktivitäten. Dennoch lässt er sich dadurch seine Lebensfreude nicht nehmen. Sulzbach kann nur hoffen, dass Gerhard Schöffel noch lange so fit bleibt. Denn die Lücke, die er hinterlassen würde, könnte einer allein sicher nicht füllen. mfb

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