23. Februar 2022

Kompetenz und Praxisnähe im Doppelpack

Pressemitteilung der Gemeinde Sulzbach (Taunus)

Bürgermeister Elmar Bociek (links) gratulierte Janina Koj und Andreas Pagel. Foto: Gemeinde

Die Gemeinde Sulzbach (Taunus) ehrte unlängst Janina Koj und Andreas Pagel für ihre 30- und 20-jährigen Jubiläen.

Die in der schlesischen Stadt Bytom (Beuthen) gebürtige Koj verbrachte ihre ersten drei Lebensjahrzehnte in Polen, bevor sie 1989, dem Jahr der Öffnung des vielzitierten Eisernen Vorhangs, nach Deutschland umsiedelte. In ihrer polnischen Heimat brachte sie es nach einer Ausbildung zur Fotografin bis zur Leiterin der Abteilung “Verwaltung“ in der Polnischen Akademie der Wissenschaft in ihrem Geburtsort.

In Frankfurt am Main absolvierte Koj von 1990 bis 1992 eine Umschulung zur Bürokauffrau und stieß am 01. Februar 1992 zur Gemeinde Sulzbach (Taunus). Bis Ende Juni 2013 wirkte sie als Sachbearbeiterin im Steueramt des Fachbereiches „Finanzen“. Am 01. Juli 2013 veränderte sie sich in den Fachbereich „Bürgerservice“ (Bereich Bürgerbüro), dem sie bis heute die Treue hielt. Bürgermeister Elmar Bociek würdigte Koj als „fachlich breit aufgestellte Mitarbeiterin, die ihre Kompetenz und ihr instinktives Händchen immer wieder Gewinn bringend für uns einsetzt.“

Andreas Pagel machte seine ersten Schritte im beschaulichen Pasewalk/Mecklenburg-Vorpommern, gut anderthalb Autostunden von Berlin entfernt. Hier absolvierte er eine Berufsausbildung zum Maurer – danach war die Fliesenbau Heun GmbH in Frankfurt am Main seine erste Station in den alten Bundesländern und bislang vorletzte in seiner Berufskarriere. Am 15. Februar 2002 erfolgte die Einstellung bei der Gemeinde Sulzbach (Taunus) als Mitarbeiter des gemeindlichen Bauhofs, dem er auch heute noch angehört. Der Bürgermeister lobt Pagels handwerkliches Geschick in höchsten Tönen: „20 Jahre und kein bisschen müde. Wir hoffen, dass Herr Pagel mindestens noch einmal zwei Jahrzehnte drauflegt, damit wir von seinem praktischen Know-how profitieren können“. Nach dem anschließenden bangen Blick auf Pagels Geburtsjahr atmet der Bürgermeister erleichtert auf – zwei Jahrzehnte können es auf jeden Fall noch werden.

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