11. März 2022

Radklassiker am 1. Mai

Auch drei Rennen für Hobbyfahrer im Programm

Die Macher des Radklassikers (von links) Projektleiter Matthias Pietsch, sportlicher Leiter Fabian Wegmann, Radprofi John Degenkolb und Eschborns Bürgermeister Adnan Shaikh stellten das diesjährige Rennen vor. Foto: Schöffel

Der Radklassiker „Eschborn-Frankfurt“ wird in diesem Jahr wieder am 1. Mai stattfinden und auch wieder mehrfach durch Sulzbach führen.

Mit der Rückkehr zum 1. Mai unterstreicht Eschborn-Frankfurt seine Position im UCI WorldTour-Kalender. Im Übergang von den Frühjahrs-Monumenten zu den Landesrundfahrten kommt es erneut zum Schlagabtausch zwischen den Klassiker-Spezialisten und der Sprinter-Elite. Wie bei großen Klassikern üblich bleibt die etablierte Strecke bestehen.

Nach dem Start in Eschborn geht es zunächst in die Frankfurter City zur ersten Zieldurchfahrt bevor der Taunus ins Visier genommen wird. Ab Oberursel fordert die Taunusrunde die Profis heraus. Die vierte Überquerung des Mammolshainer Stichs läutet die letzte Rennstunde ein.

Neben den Profis wollen 6.000 Hobbyradsportler und -sportlerinnen den 1. Mai zum Radsportfeiertag machen. Bereits jetzt sind 4.500 Teilnehmende für die Velotour angemeldet. Wer dabei sein möchte, kann hier einen Startplatz unter buchen.

Nach der Verkleinerung im vergangenen Jahr wird das Rennen für jedermann wieder auf drei Strecken über 100, 88 und 40 Kilometer ausgedehnt. Die Kleinsten ab zwei Jahren haben beim Laufradrennen ihren großen Tag. Kinder bis zwölf Jahre können an der Bike Parade vor der Alten Oper teilnehmen. Für die ambitionierten Radsporttalente werden die Lizenzrennen des Süwag Energie Nachwuchs-Cup veranstaltet. In vier Altersklassen (U11, U13, U15, U17) wird der Radklassiker ausgefahren. Mit dem 1. Mai kehrt auch das Inklusionsrennen für Schülerinnen und Schüler zurück an die Alte Oper. red

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