Schon 2015 und 2016 war die Hilfsbereitschaft groß, als viele Menschen vor allem aus Syrien und Afghanistan nach Sulzbach kamen. Schnell fanden sich viele ehrenamtliche Helfer, die die Neuankömmlinge mit Sachspenden, aber vor allem auch mit persönlicher Unterstützung halfen, sei es bei Behördengängen, sei es beim Einkaufen oder sei es beim Erlernen der deutschen Sprache.
Das Engagement, das die Sulzbacherinnen und Sulzbacher nun den ukrainischen Kriegsflüchtlingen entgegenbringen, übertrifft die Hilfe von vor sechs Jahren noch einmal. Bei der jüngsten Spendenaktion etwa war das katholische Pfarrheim binnen Stunden vollgepackt mit Hilfsgütern und auch die ersten Frauen und Kinder aus der Ukraine, die nun in Sulz-bach angekommen sind, werden mit offenen Armen empfangen.
Dafür kann man den vielen Helferinnen und Helfern nicht genug danken. Vor allem aber sollten sie möglichst viele andere zur Nachahmung anregen. Denn dieses Mal werden wahrscheinlich noch viel mehr geflüchtete Menschen kommen als 2015 und 2016. Da wird jeder und jede gebraucht.
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