9. Mai 2022

Über viele Jahre engagiert

Goldenes Kronenkreuz für die Leiterin des Diakonischen Werkes Main-Taunus

Solveig Burczik (rechts), langjährige Leiterin des Diakonischen Werkes Main-Taunus wurde von Volker Knöll, Geschäftsführer der Regionalen Diakonischen Werke in Hessen und Nassau. Ihre Nachfolgerin wird Peggy Hoffmann. Foto: KSM

Nach 30 Dienstjahren wurde die Leiterin des Diakonischen Werkes Main-Taunus, Solveig Burczik, in den Ruhestand verabschiedet. Volker Knöll, Geschäftsführer der Regionalen Diakonischen Werke in Hessen und Nassau (RDW HN) würdigte ihren langjährigen Einsatz und dankte für ihr Engagement für die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Klientinnen und Klienten im Main-Taunus-Kreis überreichte ihr das Kronenkreuz der Diakonie in Gold.

Fachlich herausragend und mit erforderlichem Nachdruck vorgehend, zugleich sehr menschlich und mit feinem Humor ausgestattet baute Solveig Burczik das Diakonische Werk mit seinen Diensten am Menschen immer weiter aus, so dass mittlerweile fast 50 Mitarbeiter beim Werk arbeiten – angefangen hat das Werk einmal mit sechs Mitarbeiter in Eschborn. Ursprünglich aus dem Bereich der Beratung kommend, blickt sie auf mehr als 30 erfolgreiche Dienstjahre mit Führungsverantwortung beim Diakonischen Werk Main-Taunus zurück, wenn sie Ende April in Ruhestand geht. Zunächst als stellvertretende Leiterin, dann als Leiterin prägten besonders drei Schwerpunkte ihre Amtszeit: die Standortsicherung im Main-Taunus-Kreis, Vergrößerung und Erweiterung der diakonischen Hilfsangebote und die Sicherung des Kaufhauses für Nachhaltigkeit „Tisch & Teller“ in Flörsheim. „Dass das Kaufhaus auch in Zukunft erhalten bleibt, war mir außerordentlich wichtig und lässt mich beruhigt in den neuen Lebensabschnitt gehen“, erklärt Solveig Burczik. Pläne für die kommende Zeit hat sie noch nicht.
Peggy Hoffmann, Schulsozialpädagogin in Kriftel und Teil des Leitungsteams des Diakonischen Werkes Main-Taunus, ist die Nachfolgerin von Solveig Burczik. Volker Knöll begrüßte sie mit einem Blumenstrauß und wünschte ihr für die Übernahme des Amtes alles Gute.
Pandemiebedingt erfolgte die offizielle Verabschiedungsfeier im März im kleinen Kreis. red

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