13. Mai 2022

Blick in die Notrufzentrale

Bürgermeister besucht Tierschutzorganisation „Tasso“

Heike Engelhart zeigte Bürgermeister Elmar Bociek (links) und Holger Klink von der Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde die Räumlichkeiten in der Otto-Volger-Straße. Foto: Tasso

Anlässlich des 40-jährigen Bestehens von „Tasso“ hat Bürgermeister Elmar Bociek vergangene Woche die Tierschutzorganisation in der Otto-Volger-Straße besucht.

„Tasso“ betreibt vom Standort Sulzbach aus Europas größtes kostenloses Haustierregister und hilft dabei, pro Jahr etwa 93.000 entlaufene Tiere wieder mit ihren Haltern zusammenzubringen. Derzeit sind etwa 10,5 Millionen Tiere bei „Tasso“ registriert und somit im Verlustfall vor dem endgültigen Verschwinden geschützt. Durchschnittlich alle sechs Minuten trägt die Tierschutzorganisation dazu bei, ein entlaufenes Tier zu finden.

Die vor 40 Jahren in Hattersheim gegründete Organisation zog 2014 nach Sulzbach. „Tasso startete als klassisches Garagen-Start-Up mit nur einer Handvoll Mitarbeitern. Über die Jahre wurden sowohl die Aufgaben als auch das Personal immer mehr. Zuletzt waren wir in Hattersheim mit etwa 60 Mitarbeitern in drei unterschiedlichen Gebäuden untergebracht“, erinnerte sich die Leiterin des operativen Geschäfts, Heike Engelhart. „Dieses Objekt in Sulzbach bot uns dann endlich die Möglichkeit, dass wieder alle in einem Gebäude und sogar auf einer Etage arbeiten konnten.“

Elmar Bociek und Holger Klink von der Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde informierten sich bei ihrem Besuch rund um das Thema Kennzeichnen und Registrieren von Haustieren, erfuhren mithilfe von Bürohündin Dotty, wie das Auslesen des Chips unter ihrer Haut funktioniert und konnten auch noch einen Blick auf das „Herzstück“ von „Tasso“ werfen – die 24-Stunden-Notrufzentrale. Wo in normalen Zeiten rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Schichtbetrieb arbeiten, herrschte während des Besuchs jedoch große Stille, denn noch immer arbeitet ein Großteil der Beschäftigten Pandemie-bedingt von zu Hause aus. Heike Engelhart: „Wir freuen uns, dass trotz der Situation der Besuch des Bürgermeisters möglich war und wir uns persönlich austauschen konnten.“ red

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert