In einer neuen Studie hat das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) untersucht, inwiefern die Corona-Pandemie die 400 Kreise und kreisfreien Städte Deutschlands verändert, und dem Main-Taunus-Kreis eine Top-Bewertung ausgestellt.
Wie Landrat Michael Cyriax mitteilt, zählt der Kreis nach Angaben des Instituts zu den Regionen mit dem höchsten Standard und erreicht im sogenannten „Niveauranking“ den zweiten Platz. „Die Corona-Pandemie hat uns alle in den letzten zwei Jahren vor große Herausforderungen gestellt“, sagt Michael Cyriax. „Die außerordentlich gute Bewertung ist ein Zeichen dafür, dass wir im Main-Taunus-Kreis zusammengehalten haben und gemeinsam gut durch die Pandemie gekommen sind.“
Angeführt wird die Statistik vom Landkreis München mit einem Wert von 60,4. Der Main-Taunus-Kreis erreicht eine Bewertung von 56,0. Auch im Vergleich von Niveau (Status Quo) und Dynamik (Entwicklung einer Region) gehört der Main-Taunus-Kreis zu den sogenannten Outperformern, bei denen sowohl Niveau als auch Dynamik hoch sind.
Das IW-Regionalranking 2022 zeigt die regionalen Auswirkungen der Corona-Pandemie hinsichtlich des Wohlstands, der wirtschaftlichen Entwicklung und der gesellschaftlichen Teilhabe. Das gute Abschneiden zeige, dass der Main-Taunus-Kreis nicht nur ein Wohn- und Lebensstandort auf höchstem Niveau sei, sondern auch attraktiv als Umfeld für Unternehmen und Gewerbe: „Wenn ein Standort, der schon ein hohes Niveau aufweist, sich nachweislich auch noch dynamisch weiterentwickelt, lässt uns das positiv in die Zukunft blicken“, meint der Landrat. red