An dieser Stelle geben wir Ihnen jeden Mittwoch Tipps aus dem aktuellen Kinoprogramm.
Guglhupfgeschwader
Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel), Bayerns entspanntester Dorfpolizist, könnte sich eigentlich auf sein Dienstjubiläum freuen. Leider bekommt er es vorher nicht nur mit unverhofftem (Familien)-Zuwachs, sondern auch mit Glücksspiel und dem organisierten Verbrechen zu tun. Und als mafiöse Geldeintreiber auch noch die frischgebackenen Guglhupfe der Oma (Enzi Fuchs) zerschießen, hört für den Eberhofer der Spaß endgültig auf!
Eberhofers Ermittlungen werden noch zusätzlich erschwert, denn Rudis (Simon Schwarz) neue Flamme, die diskutierfreudige Theresa (Stefanie Reinsperger), sprengt das eingespielte Fahndungs-Dreamteam. Darüber hinaus ist ganz Niederkaltenkirchen im Lottofieber, Flötzinger (Daniel Christensen) wähnt sich gar schon als Millionär und was hat es eigentlich mit diesem Lotto-Otto (Johannes Berzl) auf sich, der Franz verdächtig ähnlich sieht? Zu allem Unglück wird der Franz von seiner Susi (Lisa Maria Potthoff) auch noch zur Paartherapie genötigt – für den phlegmatischen Niederbayern eine ganz und gar nervenaufreibende Erfahrung.
Guglhupfgeschwader
Länge: 97 Minuten
FSK: ab 12
Warten auf Bojangles
Es ist Liebe auf den allerersten Blick, zumindest bei Georges, der der fantasievollen und spontanen Camille sofort verfällt. Doch so schnell wie sie ihm erschienen ist, so schnell ist Camille auch wieder verschwunden. Georges muss Camille erst zu dieser Liebe überreden, aber dann tauchen sie gemeinsam ein in ein leidenschaftliches Leben fernab aller Konventionen im Frankreich der 50er Jahre. Jede Nacht wird zum überschwänglichen Fest, auf dem sie zu Mr. Bojangles tanzen und ihre Freunde mit verrückten Geschichten unterhalten. Nach der Geburt ihres Sohnes Gary gehört auch er ganz selbstverständlich zu dieser exzentrischen Welt dazu. Doch sie kennen beide auch die dunkle Seite von Camille, die bittere Wahrheit, die ihr Leben zunehmend zu zerstören droht. Kurzerhand trifft Georges eine tiefgreifende Entscheidung in der Hoffnung, seine große Liebe und seine Familie ein letztes Mal zu retten.
Basierend auf dem gleichnamigen französischen Erfolgsroman von Olivier Bourdeaut inszeniert Regisseur Régis Roinsard mit „Warten auf Bojangles“ eine ebenso poetische wie dramatische Liebesgeschichte. Die französischen Schauspielstars Virginie Efira und Romain Duris verkörpern ein Paar, das mit seiner bedingungslosen Liebe stets dicht am Abgrund tanzt.
Warten auf Bojangles
Länge: 124 Minuten
FSK: ab 12
Bullet Train
Brad Pitt spielt in „Bullet Train“ die Hauptrolle als Ladybug. Der vom Pech verfolgte Auftragskiller ist entschlossen, seinen Job in Ruhe und Frieden zu erledigen, nachdem in letzter Zeit zu viele Dinge aus dem Ruder gelaufen sind. Das Schicksal hat jedoch andere Pläne, denn Ladybugs neueste Mission setzt ihn auf einen direkten Kollisionskurs mit tödlichen Gegnern aus der ganzen Welt – die alle irgendwie miteinander verbunden sind, dabei aber gegensätzliche Ziele verfolgen. Das alles passiert an Bord des schnellsten Zuges, den es gibt. Unter der Regie von David Leitch („Deadpool 2“) ist die Endstation erst der Anfang, in dieser wilden, atemlosen Non-Stop-Fahrt durch das moderne Japan.
David Leitch führte Regie, nach einem Drehbuch von Zak Olkewicz, basierend auf einem Roman von Kotaro Isaka. Produziert wurde die Actionkomödie von Kelly McCormick, David Leitch und Antoine Fuqua. Executive Producers sind Brent O’Connor, Ryosuke Saegusa, Yuma Terada und Kat Samick. An der Seite von Brad Pitt spielen Joey King, Aaron Taylor-Johnson, Brian Tyree Henry, Andrew Koji, Hiroyuki Sanada, Michael Shannon, Benito A. Martínez Ocasio und Zazie Beetz.
Bullet Train
Länge: 127 Minuten
FSK: ab 16