Am 3. Oktober hat die IG Country-Kultur Schwalbach ihren jährlichen Indiansummer auf dem Gelände des Country- und Westerclub Sulzbach gefeiert.
Mit diesem Event beendet die IG Country-Kultur Schwalbach ihre Open-Air-Saison. Dazu wurde auf dem Gelände des Country- und Westerclub Sulzbach, mit dem sie in einer Personal-Union verbunden sind, auf offenem Feuer in einem 40 Liter großen Kochtopf ein „Lakhota-Eintopf“ gekocht. Aus Gründen der Authentizität wird der IG Country-Kultur immer darauf geachtet, dass nur solche Gemüse- und Fleischsorten verwendet werden, die tatsächlich in den Gebieten der nordamerikanischen Indigenen vorkommen.
Bevor die Zeremonie des großen Essens beginnen konnte, erklärte Norbert Dehmel, Sprecher der IG-Country-Kultur, kurz die Bedeutung und den Sinn der neu angeschafften, zum Teil selbst bemalten Fahnen. Das sind nun das Sternenbanner der USA, die Ogalalla-Fahne und das Banner der offiziellen Republik „Lakhota“.
Das Logo der Lakhota-Republik hat vier Farbfelder, die im Kreis wie eine Windrose zueinanderstehen. Daneben befindet sich „weiß“, es steht für den „alten, kalten Mann aus dem Norden“, er symbolisiert die Kälte des Winters. Rechts befindet sich die Farbe „rot“, sie steht für die Morgenröte der aufgehenden Sonne. Unten befindet sich „gelb“ symbolisch für die Glut der Mittagshitze. Links ist die Farbe „schwarz“ zu sehen. Es steht für die im Westen aufkommende schwarze Nacht.
Danach gab es noch eine lustige Kurzgeschichte über den Spiegel, der in der Mythologie der Indigenen eine nicht unerhebliche Stellung einnimmt. red