Gut besucht war die Seniorenweihnacht Anfang Dezember im Schultheißen-Saal des Frankfurter Hofes. Das Motto „Stille Nacht muss nicht leise sein“ sorgte für beste musikalische Unterhaltung.
Gleich dreifach begrüßt wurden die Seniorinnen und Senioren, die sich auf einen unterhaltsamen Nachmittag freuten. Grußworte sprachen Barbara Helling von der evangelischen Kirchengemeinde, Dieudonné Katunda von der katholischen Pfarrgemeinde und der Vorsitzende der Gemeindevertretung, Matthias Brandt, der eloquent durchs Programm führte.
Den ersten musikalischen Block hatte ein professionelles Trio übernommen. Dzuna Kalnina (Mezzosopran) und Bariton Timon Führ sangen weltbekannte Weihnachtslieder, begleitet von Markus Neumeyer am Klavier. Solistisch, paarweise oder in kleinen Gruppen tanzten die Kinder der Ballett- und Tanzschule Anastasia Dirksen. Für Furore sorgte die erst 13-jährige Geigerin Aleksandra Tchekolenko. Begleitet von ihrer Mutter Nele Menschikova intonierte sie nicht nur weihnachtliche Weisen.
Tänzerisch ging es weiter mit dem Tango Argentino. Die Vize-Weltmeister Britta Rossbach und Reinhold Stumpf schwebten mit choreografisch raffinierter Beinarbeit über die Bühne. Beide zelebrierten auch Abwandlungen des Tango, den Waltz und den Melonga, eine Art Marsch. Ein gemeinsames Weihnachtsliedersingen beschloss den geselligen Nachmittag. Gastgeber waren die Gemeinde Sulzbach und die beiden Kirchengemeinden. gs