14. Dezember 2022

Landfrauen feierten Jahresabschluss

Drei engagierte Landfrauen für langjährige Mitgliedschaft geehrt

Die Vorsitzenden der Sulzbacher Landfrauen, Andrea Uhrig (links) und Melanie Anthes (rechts), ehrten Marianne Runge (v.links), Marianne Anthes und Irmtraud Opaschofski. Foto: Schöffel

Bunt eingedeckt waren die Tische bei der Jahresabschlussfeier der Sulzbacher Landfrauen im Schultheißen-Saal des Bürgerzentrums Frankfurter Hof. Ein vorweihnachtliches Programm sorgte für eine besinnliche Atmosphäre.

Wenn 85 von 170 Mitglieder zu einer Feier mit Ehrungen kommen, dann zeugt diese Zahl für eine lebendige und erfolgreiche Vereinsarbeit der Landfrauen. Dies gilt für den Vostand, einschließlich aller aktiven und fördernden Mitglieder. Dafür spricht auch der jüngste Generationswechsel an der Vereinsspitze. Denn vor wenigen Wochen war der alte Vorstand komplett zurückgetreten, und eine aktive Gruppe junger Frauen mit Andrea Uhrig an der Spitze hatte das Zepter übernommen.
Jetzt hat die neue Vorstandsriege zur Jahresabschlussfeier eingeladen, in der Ehrungen verdienter Landfrauen im Mittelpunkt standen. Da gab es viel Lob und Dank für drei engagierte Landfrauen. Für 40-jährige Mitgliedschaft ehrten die neuen Vorstandsspitzen Andrea Uhrig und Melanie Anthes die stets zupackenden Jubilarinnen Marianne Anthes und Marianne Runge. Marianne Anthes wirkte von 1998 bis 2010 im Vorstand des Landfrauenvereins mit. Gemeinsam gehörte sie mit Marianne Runge zu den Stars der Theatergruppe der „Ackergirls“, wie sich die Landfrauen mitunter scherzhaft nennen. Und für 25 Jahre Treue zum Verein wurde Irmgard Opaschofski geehrt.
Nach dem gemeinsamen Abendessen mit leckerem kalt-warmen Büffet beleuchtete Hella Ewald, bis vor Kurzem bei der Jahreshauptversammlung noch zweite Vorsitzende, mit Texten und einer Diaschau die Geschichte des Landfrauenvereins. Dabei erinnerte sie an die Gründung vor 65 Jahren. Die erste Vorsitzende war Katharine Kleinsteuber. Es folgten Katharina Schaar, Margot Schaar, Karin Anthes und jetzt Andrea Uhrig. Alle hoffen nun, in fünf Jahren das 70. Vereinsjubiläum feiern zu können. gs

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