Die Albert-Einstein-Schule (AES) ist am Mittwoch vergangener Woche in einer offiziellen Feier in das Netzwerk „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ aufgenommen worden.
„Ich freue mich hiermit, die Albert-Einstein-Schule offiziell in das ‚Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage‘-Netzwerk aufzunehmen“, sagte Sabrina Becker, Landeskoordination Hessen des Schul-Netzwerkes „Schule ohne Rassismus“ (SoR). Nach vielen Projekten in diesem sowie den vergangenen Jahren, dem Einführen eines schulinternen Vorstands des „SoR“-Projekts, der Suche nach Paten und schließlich einer Abstimmung über den Beitritt in das Netzwerk im vergangenen Sommer ist der Moment endlich gekommen: Zusammen mit den beiden Paten Kabala Mbaluku und der Bildungsinitiative Ferhat Unvar ist die Albert-Einstein-Schule nun offiziell Teil des Netzwerks geworden.
Festlich wurde dazu am Mittwoch vergangener Woche die Titelverleihung gehalten, und neben Reden des Schwalbacher Bürgermeisters Alexander Immisch, des stellvertretenden Schulleiters Markus Holz sowie von zwei Schülerinnen des „SoR“-Vorstands, Luka Glauder und Clara Janssen, wurde diese vom Oberstufenchor und einer Aufführung des Darstellenden Spiel Kurses der zehnten Klasse begleitet.
Auch Kabala Mbaluku und Serpil Unvar, Mutter des bei den Anschlägen von Hanau getöteten Ferhat Unvar, waren anwesend und betonten, wie wichtig es sei, dass die Schülerinnen und Schüler gemeinsam stark sind und aufmerksam die Gesellschaft mit formen. Zum Schluss wurde der AES von der Landeskoordinatorin des „Schule ohne Rassismus“-Netzwerks feierlich neben einer Plakette das Zertifikat als Symbol der Aufnahme übergeben.
Im Namen dieses Meilensteins und der kommenden Weiterarbeit, erinnern die Schüler der AES daran, dass das, was stark macht, die Zusammenarbeit ist und für all diejenigen, die es nicht können, setzt sich das Netzwerk ein und engagiert sich. red