25. Mai 2023

Weniger Mitglieder

Ökumenische Diakoniestation kehrt nach Corona zur normalen Arbeitsweise zurück

Am 10. Mai fand im Bürgerzentrum die Jahreshauptversammlung des Diakonievereins Sulzbach statt.

Der Vorsitzende, Ulrich Schlecht, berichtete nach seiner Begrüßung, von den Aktivitäten des Vorstandes aus dem Jahr 2022. Außer Vorstandssitzungen des eigenen Vereins wurden auch die Sitzungen des Fördervereins, der Stiftung, und des Kuratoriums der Ökumenischen Diakoniestation in Bad Soden wahrgenommen. Weiterhin berichtete er von der Situation der Ökumenischen Diakoniestation, die nach den Erschwernissen durch die Pandemie, wieder zur normalen Arbeitsweise zurückgeführt werden konnte. So konnten einige Fehlstände beim Pflegepersonal bereinigt und auch wieder Auszubildende eingestellt werden.
Auch ist eine verstärkte Nachfrage nach Hospizdiensten zu verzeichnen. Hier ist die Hospizgruppe „Die Quelle“ auf einem guten Weg. Durch eine großzügige Spende ist sichergestellt, dass die Beratungen und Betreuungen ausgeweitet werden können.
Der Kassenwart, Christof Deutscher, stellte in seinem Kassenbericht fest, dass leider weiterhin ein Mitgliederschwund zu verzeichnen ist, der durch Tod oder Umzug der Mitglieder verursacht wurde. Zurzeit hat der Verein 335 Mitglieder. Erfreulich ist das Spendenaufkommen zu sehen. So konnten auch im Jahr 2022 wieder 15.000 Euro dem Förderverein der Ökumenischen Diakoniestation Bad Soden zur Verfügung gestellt werden.
Die Kassenprüfer, Ingrid Bringdöpke und Helmut Polley beantragten nach Feststellung der korrekten Kassenführung, die Entlastung des Vorstanden, dem die Versammlung folgte.
Zum Abschluss der Sitzung appellierte der Vorsitzende an die Sulzbacher Einwohner, durch Mitgliedschaft, beziehungsweise durch Spenden, die Arbeit des Ökumenischen Diakonievereins zu unterstützen. Hierdurch ist es möglich, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Station, neben den von den Kranken- und Pflegekassen abzurechnenden Sätzen, diakonische Zeit für menschliche Zuwendungen und persönliche Ansprache der zu Pflegenden, ermöglicht werden kann. red

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