5. Oktober 2023

Großes Treckertreffen

Drei Sulzbacher waren mit ihren Treckern im Hessenpark dabei

Treffpunkt zur Fahrt zum Treckertreffen im Hessenpark: Vom Platz an der Linde aus machten sich (v.links) André Wittich, Sascha Petry und Thomas Müller auf den Weg. Foto. privat

Mehrere hundert Traktorenenthusiasten trafen sich zum Treckertreff im Freilichtmuseum Hessenpark, und drei aus Sulzbach waren dabei: Thomas Müller mit seinem Deutz 25, Baujahr 1960, sowie Sascha Petry und André Wittich, beide mit einem Holder-Traktor, der speziell für den Weinbau und den Gartenbau verwandt wird.

Egal ob die Traktoren groß oder klein sind, restauriert oder im Originalzustand – beim Treckertreff sind alle willkommen, die mindestens 25 Jahre alt sind. Die Teilnehmer kommen zum Teil von weither, um ihre Lieblingstraktoren vorzuführen, den Besuchern ihre Maschinen zu erklären und mit anderen Besitzern Fachsimpeleien auszutauschen.
Morgens ums sechs Uhr trafen sich Thomas Müller, Sascha Petry und André Wittich mit ihren Gefährten am Platz an der Linde und tuckerten über die Saalburg – dort wurde eine Pause eingelegt – zum Hessenpark bei Neu-Anspach. Nach zweieinhalb Stunden kamen sie dort an, und es wurden ihnen Plätze zugewiesen, an denen sie ihre Trecker ausstellten. Die Traktoren wurden mit Schildern versehen mit dem Namen der Halter und der Beschreibung der Fahrzeuge.
Großer Anziehungspunkt war der Deutz-Oldtimer von Thomas Müller. Der Vorsitzende des Country- und Westernclubs berichtet, dass besonders die Kinder ihren Spaß hatten: „Die durften auf den Traktor krabbeln, auf dem Fahrersitz Platz nehmen und waren stolz wie die Könige.“
Nach dem ersten Tag der Traktorenschau machte das Trio aus Sulzbach auf einem naheliegenden Campingplatz Quartier und ließ den ereignisreichen Tag gemütlich ausklingen. Am nächsten Tag gab es erneut einen Publikumsansturm im Hessenpark, bei dem die Sulzbacher mit vielen Fragen zu ihren originellen Fahrzeugen gelöchert wurden.
„Auf dem Heimweg brauchten wir nur eineinhalb Stunden, denn es ging nur bergab, und wir machten keine Pause“, sagt Thomas Müller, der zufrieden Bilanz zog: „Die Motoren haben gehalten. Es hat Spaß gemacht. Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei.“ red

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert