14. Dezember 2023

Brillante Reitershow

Reitverein und Reitschule begeisterten mit „Aladin“ die Zuschauer

Stolz und glücklich über die gelungene Show präsentierten sich alle Mitwirkenden der Reitershow „Aladin - die Geschichte aus 1001 Nacht“ zum Schluss. Foto: Schöffel

Der Reitverein Sulzbach und die Reitschule Kranz präsentierten am vergangenen Sonntag die Reitshow „Aladin – die Geschichte aus 1001 Nacht“.

Es ist schon Tradition, dass die Weihnachtsfeier auf dem Reiterhof St. Georg in der Mühlstraße mit einer Reitrevue verbunden wird. Diesmal war es das weltbekannte Märchen von „Aladin und der Wunderlampe“. In einer modernen und mitreißenden Pferdeshow erstrahlte die Geschichte in der großen Reithalle in neuem Glanz. Es war brillant, wie die Mitwirkenden – zum Großteil Kinder und Jugendliche – die in der Reitschule Kranz das Reiten erlernt haben, die Geschichte nach dem Walt Disney-Film „Aladin“ umsetzten.

Erzählerin des Märchens war Nathalie Salaba: Der 15 Jahre alte Straßenjunge und Taugenichts „Aladin“ verliebt sich in die Prinzessin Jasmin, erobert nach etlichen Abenteuern mit Hilfe der Wunderlampe das Herz der Tochter des Sultans und wird ihr Gemahl. Begleitet wurde das Musical durch akkurate Dressur- und Sprungquadrillen, durch leuchtende Sterne am Nachthimmel und einer Gruppe von 16 Tänzern unter Leitung von Lena Haas.

Die Gesamtleitung hatten Julia Schrock und Joline Kast, die seit den Sommerferien mit vielen Proben auf den Höhepunkt des Reiterjahres 2023 hingearbeitet hatten. Joline Kast spielte auch die Prinzessin Jasmin, Julia Schrock schlüpfte in die Rolle des Dschinns. Weitere Hauptrollen übernahmen Alina Salaba (Aladin), Nils Kranz (Dschafar), Reiner Kunz-Knobloch (Sultan) und Dieter Knobloch (Basarbetreiber). Hallensprecher war Michael Schrock, der auch für die Hallentechnik zuständig war. Seine Frau Claudia schneiderte die farbenprächtigen Kostüme.

Die Hauptdarsteller trugen zum Sprechen Head-Sets und mussten zugleich aber auch ihr reiterliches Können beweisen. Denn Pferd und Reiter bewegten sich nach eingespielter Musik. Eine flotte Helferschar sorgte zwischen den Show-Ritten für den Umbau der Kulissen wie zum Beispiel der Basarstände, des Goldbergs und des Throns des Sultans.

Und mit einem Feuerwerk in der vollbesetzten großen Halle endete das Musical mit rund 40 Mitwirkenden. Während der Show sollte nicht geklatscht werden, um die Pferde nicht scheu zu machen. Dafür brandete nach dem Finale langer Beifall auf, den sich die vier- und zweibeinigen Akteure wahrlich verdient hatten. Reiterhofchef und Reitvereinsvorsitzender Michael Kranz war stolz auf die jungen Reit-Eleven, die ihr schauspielerisches und reiterliches Können erneut begeisternd bewiesen haben. gs

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