22. Januar 2024

Sulzbach und die Hyperinflation

Pressemitteilung der Gemeinde Sulzbach (Taunus)

Die Gemeinde Sulzbach lädt zum nächsten Erzählcafé am Mittwoch, 7. Februar, um 16 Uhr im Gewölbekeller im Bürgerzentrum „Frankfurter Hof“ ein.

Nach dem 1. Weltkrieg erlebte die Weimarer Republik die Auswirkungen des Versailler Vertrages. Aufgrund der Reparationskosten sowie der hohen Staatsausgaben, die durch Schulden finanziert wurden, kam es zu einer schleichenden Geldentwertung, die im Krisenjahr 1923 als Hyperinflation ihren Höhepunkt erreichte. Auch Sulzbach (Taunus) spürte die weitreichenden Folgen.
Neben der Stadt Höchst war Sulzbach von französischen Truppen besetzt – ein Zustand, der das örtliche Alltagsleben sicher nicht vereinfachte.
Historische Daten hierzu hat Joachim Siebenhaar, der Vorsitzende des örtlichen Geschichtsvereins, in einem Beitrag rund um das Thema „Hyperinflation“ zusammengefasst und präsentiert einen spannenden Lichtbildervortrag.
Sie sind herzlich zu einer Exkursion in die 1920er-Jahre eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Gemeinde Sulzbach (Taunus)
und des Geschichtsvereins Reichsdorf Sulzbach 1979 e. V.

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