Viele Mitmach-Aktionen sorgten bei der Jugend- und Kindersitzung (JuKi) der TSG Sulzbach für närrisches Treiben auf der Bühne im Bürgerzentrum Frankfurter Hof.
Auch für die Jubiläumsausgabe „20 Jahre JuKi“ galt das offizielle Motto „Die TSG Sulzbach singt und lacht. Willkommen bei der Fassenacht“. Und fast 100 junge Narren der TSG gestalteten das tolle Programm und boten dem begeisterten Publikum zwischen eins und achtzig Jahren eine bunte Narrenschau.
Zum Auftakt konnten die beiden Sitzungspräsidentinnen Lara Carl und Emma Rotter närrische Hoheiten begrüßen, nämlich aus Bad Soden Prinzessin „Sodenia“, die 76., mit ihrem Hofstaat sowie das Kinderprinzenpaar aus Bommersheim. Dabei wurden Orden umgehängt und Küsschen verteilt.
Dann wechselten sich in den nächsten drei Stunden lustige Büttenreden, flotte Showtänze, agile Mitmachspiele und Disco-Einlagen einander ab. So entführten die „No Names“ das Publikum mit ihrem Tanz „Aladdin“ in eine arabische Welt. Auch die „Stoppelhoppser“, die „Sunshine Kids“ und die „Happy Dancers“ bekamen viel Beifall. Denn es saßen viele „Muttis“ im Saal und feuerten ihren Nachwuchs an.
Vom Schulalltag erzählten Lena Weller und Luisa Hellms, die sich erstmals im Dialog an eine Rednerrolle wagten. Beim „Luftballon-Tanz“ durfte der Ballon zwischen den Bäuchen nicht auf die Erde fallen, und beim „Zeitungs-Tanz“ wurde das Papier als Bewegungsfläche immer kleiner gefaltet.
Beim Aufruf „Wir machen eine Runde Disco“ strömten die Knirpse in bunten Kostümen auf die Bühne, oft begleitet von Mamas und Papas. Tanzmariechen Svenja Otto und Solistin Livian Drastig schwangen die Beine beklatscht in die Höhe. Das Mitmach-Lied „Guck mal diese Biene da“ hatten Renke Moser und Uwe Henke mitgebracht. Als Cowboys und Indianer beeindruckten junge TSG-Turner die Besucher mit gewagten Salti und anderen Sprüngen vom Trampolin.
Zum Finale kamen alle noch einmal auf die Bühne, zusammen mit dem Elferrat, der Bonbons auf die Kinder regnen ließ. Organisiert wurde der närrische Nachmittag von Ilona Henke, Janina Thums, Silvia Wittich und Yvonne Grigoleit. gs