Die Bebauung des neuen Baugebiets im Areal „Rosenweg“ südlich der Bahnstraße soll sich ein weiteres Mal ändern. Am Montag berät der Planungs- und Bauausschuss über zwei neue städtebauliche Konzepte und die Aufhebung der bisherigen Beschlüsse aus den Jahren 2021 und 2022 auf
Der Bebauungsplan mit der Nummer 80 befasst sich mit der geplanten Bebauung der heutigen Äcker, die unmittelbar an die Grundstücke der Bahnstraße in Richtung Autobahn anschließen und mit dem Gelände des einstigen Autokinos auf der anderen Straßenseite der ehemaligen B8. Auf dem Gelände sollen Wohngebäude und Büros entstehen.
„Aufgrund neuer Entwicklungen soll in enger Abstimmung mit dem Investor ein neues städtebauliches Konzept erarbeitet werden“, heißt es in der Beschlussvorlage des Gemeindevorstands. Um welche Entwicklungen es sich handelt, sagt die Vorlage nicht. Auf den neuen Plänen sind aber kaum noch Bürogebäude zu erkennen. Die beiden Varianten, die das von der Gemeinde beauftragte Planungsbüro erarbeitet hat, sehen eine deutlich lockerere Bebauung vor als bisher. Nach Auffassung des Gemeindevorstands integriert sich die Bebauung klarer in die angrenzende Bebauung der Bahnstraße als beim bisher gültigen Konzept.
Beide neuen Varianten sehen einen zentralen Platz, eine kleine Grünanlage und einen SB-Markt für die Nahversorgung vor. Der Gemeindevorstand favorisiert dabei die Variante 2, die sich durch ein „ausgewogeneres und wirtschaftlicheres Verhältnis zwischen Bebauung und Durchgrünung“ auszeichne.
Auf dem Tisch liegt zurzeit nur das neue Konzept für den Teil des Neubaugebiets, das südlich der Bahnstraße liegt. Das überarbeitete Konzept für das ehemalige Autokino-Gelände soll noch folgen.
Die öffentliche Sitzung des Planungs- und Bauausschuss beginnt am Montag, 4. März, um 19.30 Uhr im Sitzungssaal im Rathaus. MS