Zum Artikel „(K)eine Frage des Alters“ in der Ausgabe vom 5. Juli erreichte die Redaktion nachfolgender Leserbrief. Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung ihrer Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Wenn auch Sie einen Leserbrief veröffentlichen möchten, senden Sie ihn unter Angabe Ihrer vollständigen Adresse und einer Rückruf-Telefonnummer an info@sulzbacher-anzeiger.de.
Die Weltmacht USA mit gut 330 Millionen Einwohnern hat zwei Bewerber um das höchste Staatsamt, den amtierenden Präsidenten Joe Biden und den vorbestraften Donald Trumpp, beide um die 80. Jüngere Kanditaten, Fehlanzeige.
Allerdings muss man halt aufpassen, dass die Kritik an Präsident Joe Biden nicht in altersdiskriminierendes Mobbing abgleitet. Ich habe dieses jetzt auf einer anderen Ebene am eigenen Leib erfahren. In einer konzentrierten Aktion haben der Vorsitzende des Vorstandes und die Vorsitzende des Aufsichtsrates der gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaft in Sulzbach in altersdiskriminierender Weise meine Abwahl im Vorstand, nach fast 40 jähriger ununterbrochene Arbeit meinerseits im Vorstand, mit Erfolg betrieben. Dankesworte gab es für diese lange Zeit in zwei Sätzen mit 18 Worten. Einfach nur beschämend wie mit Älteren umgegangen wird. Daher sollte man mit Joe Biden nicht in ähnlicher Art und Weise umgehen.
Rolf Bär,
Sulzbach