Kerweborsch sind lustige Brüder“. Dieses Lied wird wieder mehrmals lautstark gesungen, wenn vom 17. bis zum 20. Oktober das traditionelle Kirchweihfest im Bürgerzentrum gefeiert wird.
Bei der Jahreshauptversammlung des 153 Mitglieder zählenden „Vereins zur kulturellen Brauchtumspflege des Sulzbacher Kirchweihfestes“ (Kerbeverein) im Feuerwehrhaus wurde der Blick zurück und nach vorne gerichtet.
Beim Blick zurück wurde die erfolgreiche Präsentation des Kerbevereins mit einem Stand beim Fest der Vereine am 22. Juni beleuchtet. Beim kommenden Weihnachtsmarkt am Samstag, 30. November, wird der Kerbeverein erneut mit einem Stand vertreten sein.
Dazwischen liegen aber die Festtage der Kerb, bei dem der Vorstand und viele Helferinnen und Helfer gefordert sind. Der Kerbebaum wird in diesem Jahr bereits mit Hilfe der Feuerwehr am Donnerstag, 17. Oktober, im Innenhof des Bürgerzentrums Frankfurter Hof um 19 Uhr aufgestellt. Dort ist der auch der Rummelplatz mit Buden und Fahrgeschäften.
Am Freitag, 18. Oktober, lädt der Kerbeverein um 19.30 Uhr zur Kerbe-Disco mit DJ in den Schultheißensaal des Bürgerzentrums Frankfurter Hof ein. Am Samstag, 19. Oktober, folgen die traditionelle Vereidigung der Kerweborsche und Kerwemädcher und der traditionelle Gickelschlag, und am Abend spielt ab 19.30 Uhr die bei der Sulzbacher Kerb bewährte Band „CNO“. Der Sonntag beginnt mit dem Kerbegottesdienst um 10 Uhr in der evangelischen Kirche. Das ist zugleich der Abschluss der Festwoche zu „300 Jahre evangelische Kirche“.
Es folgt der Frühschoppen im Bürgerzentrum Frankfurter Hof mit Blasmusik der „Wölfersheimer Musikanten“. Gegen 18.30 Uhr wird das Symbol der Kerb, der „Hannes“ im Innenhof des Bürgerzentrums verbrannt. Das ist das tränenreiche Ende der Kerb.
Vorstandswahlen standen in diesem Jahr nicht auf der Tagesordnung. Vereinschef als Erster Vorsitzender ist seit einem Jahr Christian Wolny. Dem Vorstand gehören weiter an: John-Philipp Becher (Zweiter Vorsitzender), Prenz Chabra (Medienbeauftragter), Christiane Weiß (Kassiererin) und Marina Wildmann-Petry (Vertreterin der Kinder- und Jugendabteilung). red