10. Oktober 2024

Volle Altkleidercontainer

DRK: „Kleidersäcke gehören in den Container und nicht vor den Container“

Bekleidung, die außerhalb der Container abgelegt wird und durch Witterungseinflüsse beschädigt wird, kann nicht an Bedürftige weitergegeben oder verkauft werden. Foto: DRK

Saisonwechsel oder Urlaubszeit – für viele ist das die Gelegenheit, Kleidung auszusortieren und Platz für Neues zu schaffen. Auch im Main-Taunus-Kreis sind die Altkleidercontainer des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) dann oft voll und Bürger legen Kleidersäcke neben dem Container ab. Das sorgt für Ärger bei den Anwohnern.

DRK-Mitarbeiter Tristan Boguslawski, zuständig für die DRK-Kleidersammlung und den Kleiderverkauf, sagt: „Wir arbeiten mit einem Dienstleister zusammen, der im ganzen Kreis regelmäßig alle Standorte abfährt und die Container leert. Wir sind dankbar über jeden zusätzlichen Hinweis aus der Bevölkerung, damit der Dienstleister seine Fahrten gegebenenfalls kurzfristig umplanen kann.“
Das DRK bitter bei vollen Sammelbehälter, die Kleidersäcke zu einem späteren Zeitpunkt einzuwerfen, wenn der Container wieder leer ist, oder diese in einen anderen Altkleidercontainer einzuwerfen. Denn die Bekleidung, die außerhalb der Container abgelegt wird und durch Witterungseinflüsse beschädigt wird, kann nicht an Bedürftige weitergegeben oder verkauft werden.
Ebenfalls sollten kein Haushalts- oder Sperrmüll, wie beispielsweise Teppiche oder Kindersitze, vor den Kleidercontainern abgestellt werden. „Helfen Sie mit, unsere Städte und Gemeinden sauber zu halten“, appelliert das DRK in einer Pressemitteilung. red

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