22. Oktober 2024

Vom Kerbebaum bis zum Gickelschlag

Viel Rummel herrschte wieder bei der diesjährigen Sulzbacher Kerb

Auch dieses Jahr war das Aufstellen des Kerbebaumes kein leichtes Unterfangen und zahlreiche Hände mussten mit Anpacken. Foto: gs

Zum vierten Mal wurde die Sulzbacher Kerb von Donnerstag vergangener Woche bis vergangenen Sonntag im Innenhof des Bürgerzentrums Frankfurter Hof gefeiert mit Kerbebaum, Gickelschlag, Kerbetanz und Verbrennen des Kerbe-Hannes.


14 Meter hoch war die Kerbefichte aus der Baumschule Meuer an der Mainzer Straße, den die Kerbeburschen am Donnerstagabend per Langholzanhänger zum Rummelplatz transportierten, dort die Krone schmückten und zwischen den Buden mit Hilfe der Feuerwehr aufstellten. Am Freitag war die Kerbe-Disco mit DJ Angelo im Schultheißen-Saal von 150 Gästen besucht, und am Samstag feierten rund 350 Besucher mit der Band „CNO-Live“ den Kerbetanz. In den Tanzpausen wurden die Kerweborsche und – mädscher vereidigt.

Zum Abschluss der viertägigen Kerb wurde der „Hannes“, eine mannsgroße Symbolfigur aus Stoff, unter großer Anteilnahme der trauernden Bevölkerung öffentlich verbrannt. Foto: gs
Zahlreiche Sulzbacherinnen und Sulzbacher wohnten dem Spektakel beim Aufstellen des Kerbebaumes bei. Foto: gs
Zum Abgesang begleitete Simone Uhrig die Trauer-Predigt des Kerbepfarrers Christian Noll. Foto: gs


Und beim Abschlussgottesdienst „300 Jahre Evangelische Kirche“ trugen junge Kerbeburschen Fürbitten vor. Dann ging es gleich zum Frühschoppen mit den „Wölfersheimer Musikanten“. Hauptgewinn der Tombola war der Kerbebaum, den Jochen Bauer erstand. Mit der „Beerdigung“ der Kerb, dem Verbrennen einer Symbolfigur aus Stoff und Stroh, dem Kerbe-Hannes, endete das gut besuchte Kirchweihfest 2024. gs

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