29. Oktober 2024

Chorkonzert für Frieden und Zuversicht

Das „Herbstzeitlosen“-Konzert stand dieses Jahr unter dem Motto „Frieden“, bei dem die Sulzbacher Sängervereinigung und der Thalia-Chor aus Zeilsheim alle Lieder gemeinsam sangen. Foto: gs

Das traditionelle Chorkonzert „Herbstzeitlose“der Sulzbacher Sängervereinigung, das zusammen mit den Thalia-Chor aus Zeilsheim als Friedens-Konzert gestaltet wurde, stand am vergangenen Sonntagnachmittag im gut besuchten Schultheißen-Saal des Bürgerzentrums Frankfurter Hof in diesem Jahr unter dem Motto „Zuversicht“.


Mit über 50 Sängerinnen und Sängern präsentierte Chorleiter Heinz Marosch ein Programm mit Titeln, die dem Frieden, der Zuversicht und der Hoffnung auf bessere Zeiten gewidmet waren. In fast allen Texten, Liedern und Melodien war der Wunsch nach Frieden, Güte und Freiheit deutlich herauszuhören. Dies bewiesen schon im ersten Liederblock die Titel „Conquest of Paradise“, „Frieden“, „What a Wonderful World“, „Lass die Sonne in dein Herz“ und der Beatle-Klassiker „Let it be“. Da wurde es doch ganz still an den Tischen. Denn die Zeilen, die Frieden und Hoffnung ausdrückten oder anmahnten, berührten doch viele der älteren Chorfreunde im Saal.
Nach dem bekannten Liedermedley waren die Solisten an der Reihe. Sopranistin Kerstin Erz sang „Ein bisschen Frieden“ von Ralph Siegel, mit dem Nicole 1982 den Eurovision Song Contest gewann. Chorsopranistin Susanne Fernholz intonierte am Klavier „Hurra, wir leben noch“ von Milva und Chorleiter Heinz Marosch, auch unter seinem Künstlernamen „Benny Maro“ bekannt, leistete einen Beitrag mit „Über sieben Brücken musst du gehn“, der zum leisen Mitsingen animierte.
Den zweiten Teil des Friedens-Konzertes leitete Benny Maro selbst solistisch mit „Jenseits von Eden“ und das „Ave Maria“ von Franz Schubert ein. Der zweite Liedblock beider Chöre umfasste Titel wie „Here I am Lord“, „You Raise Me Up“, „We Are The World“ von Michael Jackson, „Vater unser“ von Hanne Haller und „Jerusalem“ von Hubert Parry. Zu jedem Lied fügte Heinz Marosch einen Zuversichts-Spruch hinzu. „Es gibt so viele bunte Farben. Warum alles so schwarzmalen“, meinte er aufmunternd. Zum Finale sangen alle im Saal gemeinsam das Lied „Herr, deine Liebe ist wie Gras und Ufer“ nach der schwedischen Originalfassung von A. Frostenson. red

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