30. Mai 2022

„Die Anwohner in Diskussion einbeziehen“

Leserbrief

Zum Thema „Lärmschutzwand und Verlegung des Radweges entlang der Limesspange“ erreichte die Redaktion nachfolgender Leserbrief von Jürgen Krieg. Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung ihrer Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Wenn auch Sie einen Leserbrief veröffentlichen möchten, senden Sie ihn unter Angabe Ihrer vollständigen Adresse und einer Rückruf-Telefonnummer an info@sulzbacher-anzeiger.de.

Die Sulzbacher Bürgerinitiative für eine Verkehrslärm-Reduzierung und -Vermeidung von der Limesspange (L3014) für Sulzbacher Bürgerinnen und Bürger begrüßt den Antrag der Sulzbacher SPD-Fraktion für die Errichtung einer Lärmschutzwand, gegenüber der S-Bahnstation Sulzbach-Nordbahnhof entlang der Limesspange. Der Antrag hätte auch weiter gefasst sein können. Denn nicht nur die Anwohnerinnen und Anwohner an der Straße „Unterm Waldweg“ sind dem immer steigenden Verkehrslärm ausgesetzt. Auch die unmittelbaren Anwohner, angefangen oben auf Höhe des Bauhofes in den anliegenden Straßen wie zum Beipsil „Hornauer Weg“, „Kelkheimer Straße“, „Niederhofheimer Weg“, „Bad Sodener Straße“, „Neuenhainer Weg“, „Im Erlenfeld“ und Staufenstraße bis auf der Höhe der Unterführung der Limesspange Richtung Schwalbach, sind dem Verkehrslärm ausgesetzt. Zahlreiche Anwohner dieser Straßen sind Teil der Bürgerinitiative und haben an einer Vorortbesichtigung mit Landrat Michael Cyriax und Bürgermeister Elmar Bociek ihre Verkehrslärmsbelästigung Kund getan. Unterstützung wurde versprochen. Ich appelliere an die Gemeindevertretung und die Mitglieder der zuständigen Ausschüsse, wo der Antrag diskutiert wird, alle Straßen und ihre Anwohner an der Limesspange bei der Diskussion für eine Lärmschutzwand zu berücksichtigen und auch weitere Verkehrslärmreduzierende Möglichkeiten in ihrer Diskussion mit einzubeziehen.

Jürgen Krieg,
Sulzbach

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