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Kriegstreiber wider Willen

Sulzbacher Spitzen

von Mathias Schlosser

Es läuft gut mit der Betreuung der ukrainischen Flüchtlinge in Sulzbach: Etliche Privatpersonen, die Gemeinde und auch die Feuerwehr bemühen sich nach Kräften, den Menschen zu helfen, die ihre Heimat im Osten meist überstürzt verlassen mussten.
Doch so gut es die Menschen in Sulzbach und ganz Deutschland auch mit den vielen Geflüchteten meinen. Es sind vor allem Deutschland und die anderen EU-Länder, die die Kriegsmaschine in der Ukraine unfreiwillig „am Laufen“ halten.

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Dienstwagen für alle

Kreis will seine Autos mit den Bürgern teilen

Bis Ende des Jahres will der Main-Taunus-Kreis 21 Elektrofahrzeuge in seinem Fuhrpark haben, die auch von Bürgerinnen und Bürgern mitgenutzt werden können. Foto: MTK

„Wirtschaftlich und umweltschonend“ – Auf diese Formel bringt Landrat Michael Cyriax den neu strukturierten Fuhrpark des Main-Taunus-Kreises. Den Mix aus Elektroautos und Dieselfahrzeugen sollen demnächst auch die Bürgerinnen und Bürger nutzen können.

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Pkw zerkratzt

In der Straße "Unterm Waldweg"

In der vergangenen Nacht wurde in der der Straße „Unterm Waldweg“ ein geparkter Pkw zerkratzt.

Durch Unbekannte wurde der schwarzer Skoda Karoq auf der Beifahrerseite mit einem spitzen Gegenstand zerkratzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 400 Euro. Hinweise nimmt die Polizei in Eschborn unter der Telefonnummer 06196/9695-0 entgegen. pol

Vereine im MTK stärken

Fünf Fortbildungsveranstaltungen geplant

Auch in diesem Jahr bietet der Main-Taunus-Kreis mehrere Online-Fortbildungen für Vereine an.

Wie Landrat Michael Cyriax mitteilt, wird damit das Angebot aus dem vergangenen Jahr weiter ausgebaut: „Der große Erfolg hat uns darin bestätigt, unseren Vereinen auf diese Weise noch mehr Unterstützung zu geben. Schließlich ist Vereinsarbeit nicht nur unter Corona-Bedingungen eine Herausforderung. Wir wollen zum Beispiel auch versuchen, den Dschungel der rechtlichen Bestimmungen zu lichten und bei der Mitgliederfindung unterstützen.“

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Wertschätzende Kommunikation

Katholische Erwachsenenbildung

Auch im Streit die richtigen Worte zu finden, ist gar nicht so leicht. In einem Online-Tagesseminar der Katholischen Erwachsenenbildung Main-Taunus (KEB) entdecken Teilnehmer das nötige verbale Werkzeug für ein echtes Miteinander.

Am Samstag, 2. April, gibt die Kommunikationstrainerin Jeannette Werner von 10 bis 17 Uhr einen Einblick in die Wirkung der „Wertschätzenden Kommunikation“ nach Dr. Marshall B. Rosenberg. Die Teilnehmer erfahren, wie viel mehr Entspannung in ihre Alltagskommunikation einkehrt, wenn man „vier Schritte“ im Gepäck hat, mit denen alles angesprochen werden kann. Die Kosten für das Seminar betragen 30 Euro. Anmeldungen werden per E-Mail an keb.maintaunus@bistumlimburg.de oder unter der Telefonnummer 069/8008718-470 entgegen genommen. Die KEB nutzt das Videokonferenztool „zoom“. Rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn erhalten die Teilnehmer einen Zugangslink. red

Zur Nachahmung empfohlen

Sulzbacher Spitzen

von Mathias Schlosser

Schon 2015 und 2016 war die Hilfsbereitschaft groß, als viele Menschen vor allem aus Syrien und Afghanistan nach Sulzbach kamen. Schnell fanden sich viele ehrenamtliche Helfer, die die Neuankömmlinge mit Sachspenden, aber vor allem auch mit persönlicher Unterstützung halfen, sei es bei Behördengängen, sei es beim Einkaufen oder sei es beim Erlernen der deutschen Sprache.

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Mehr als 1.600 Fälle

Auch in Sulzbach hat es im Laufe der Woche einen starken Anstieg der Corona-Zahlen gegeben.

Vom 17. März bis heute haben sich danach 138 Einwohnerinnen und Einwohner mit dem Sars-Cov2-Virus infiziert. 268 Personen befinden sich zurzeit Isolation. Die 7-Tage-Inzidenz stieg dadurch auf 1.518. Insgesamt hat es nun seit Beginn der Pandemie mehr als 1.607 Fälle in Sulzbach gegeben. Kreisweit beträgt die 7-Tage-Inzidenz 1.793. Die Lage in den Kliniken im Main-Taunus-Kreis ist aber nach wie vor nicht Besorgnis erregend. Behandelt werden zurzeit 20 Patienten mit einem positiven Test, vier von ihnen auf den Intensivstationen. red

Hilfsgüter sind angekommen

Ehepaar Rybka organisierte eine Hilfslieferung in die Ukraine

Nach dem Verladen der Sachspenden segnete der ukrainische Pfarrer Roman Lyrka (rechts) den Lkw-Transport nach Polen. Organisator Gerard Rybka, Heinrich Rybka, Fahrer Pawe Gamrat, Barbara Rybka (von links) sowie Adrian und Patrick Rybka auf dem Laster sind alle sehr dankbar für die Spenden. Foto: Schöffel

Zwei Tage diente das katholische Pfarrheim als Abgabestelle für die Sachspendenaktion zugunsten der Ukraine. 70 Helferinnen und Helfer nahmen – wie berichtet – die Hilfsgüter in Empfang, um sie in 616 Kartons zu verpacken.

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