„Digitale Welt“ gibt es nur in zwölf Schulen in Hessen
Im Medienzentrum des Main-Taunus-Kreises in Hofheim werden Lehrerinnen und Lehrer an Tablets und interaktiven Tafeln geschult. Foto: MTK
An zwölf Schulen in Hessen wird ab kommender Woche das neue Schulfach „Digitale Welt“ unterrichtet. Eine davon ist die Albert-Einstein-Schule (AES). Der Main-Taunus-Kreis unterstützt den Modellunterricht mit 145 weiteren Tablet-Computern.
Zwischen 17.45 Uhr und 18.45 Uhr wurden am Donnerstag vergangener Woche auf einem Parkplatz des Main-Taunus-Zentrums zwei Fahrzeuge mutwillig beschädigt.
Sowohl an einem Smart als auch an einer Mercedes C-Klasse hinterließen die unbekannten Täter rundherum Kratzer. Der Gesamtschaden wird auf rudn 8.000 Euro geschätzt. Die Wagen parkten auf dem Parkdeck P6. Hinweise nimmt die Polizei in Eschborn unter der Telefonnummer 06196/9695-0 entgegen. pol
Gerade einmal fünf Minuten dauerte eine Verkehrskontrolle der Eschborner Polizei am 11. August in Sulzbach, bis den eingesetzten Streifen zwei alkoholisierte Verkehrsteilnehmer auffielen.
Die Beamten hatten sich um 22.25 Uhr an der Kreuzung am Ende der Bahnstraße positioniert, um den Verkehr für längere Zeit zu überwachen. Nach weniger als fünf Minuten kontrollierten die Streifen zwei Autofahrer. Beide standen unter dem Einfluss von Alkohol. Da nun weitere polizeiliche Maßnahmen anstanden, wurden die „Delinquenten“ zur Wache gebracht und die Kontrolle beendet. pol
Schwalbacher Open-Air war in Sulzbach deutlich zu hören
Laut war es am vergangenen Samstag in Teilen von Sulzbach. Von 17 Uhr bis Mitternacht sorgten Gitarren und Bässe für einen wenig geruhsamen Abend. Grund war das Rock-Open-Air im benachbarten Schwalbach.
Eine 38-jährige Frau aus Sulzbach steht im Mittelpunkt einer Familientragödie im Saarland.
Bei einem Besuch ihrer Eltern in Saarbrücken warf sie am Donnerstagabend vergangener Woche ihre beiden ein und drei Jahre alten Töchter von einem Balkon und sprang dann selbst hinterher. Das drei Jahre alte Mädchen überlebte den Sturz aus rund fünf Metern Höhe nicht, ihre einjährige Schwester blieb nahezu unverletzt. Die Frau selbst wurde schwer verletzt und in ein künstliches Koma versetzt und konnte bisher noch nicht vernommen werden.
Da hat sich die Gemeinde wohl etwas zu leichtfertig auf die „Rahmenkooperationsvereinbarung“ mit den Platzhirschen der Glasfaser-Industrie eingelassen. Denn wie sich jetzt zeigt, hat keiner der drei beteiligten Unternehmen eine wirklich zufriedenstellende Lösung für die Gemeinde parat: Die „Deutsche Glasfaser“ hat das Feld von vornherein den anderen beiden überlassen. Die „Deutsche Telekom“ bietet veraltete Technik für einen relativ hohen Preis an und will die Kabel nur knapp unter die Pflastersteine legen. Die „Deutsche Giganetz“ schließlich will erst anfangen, wenn 40 Prozent der Sulzbacher mitmachen, was eine ziemlich hohe Hürde ist.
Auch wenn sich die Gemeindevertreter nun erst einmal grundsätzlich für die „Telekom“ ausgesprochen haben, sollten sich die Parlamentarier mit diesem Ergebnis nicht zufrieden geben und weiter nach Alternativen suchen. Denn auch wenn heute kaum jemand die superschnellen und entsprechend teuren Glasfaseranschlüsse nutzt, wird das schon in wenigen Jahren Standard sein.
Es geht also um die Zukunft eines wichtigen Teils der Infrastruktur der Gemeinde. Da sollte es keine halbgaren Kompromisse geben.
Lesen Sie dazu auch den Bericht „Nicht das schnellste Netz“ und schreiben Sie Ihre Meinung in das Feld unten!
In der Ausstellung ist auch ein sogenannter Wirbelzylinder zu sehen. Foto: MTZ
Das Main-Taunus-Zentrum stellt vom 8. bis 20. August Naturwissenschaft und Technik in den Mittelpunkt – aber nicht trocken und mit vielen Formeln, sondern mit der interaktiven Ausstellung „EntdeckerWelten“.
Lange Diskussion um die Verlegung von Glasfaserkabeln in Sulzbach
„Wir wollen das Schnellste und Beste für Sulzbach erreichen“, erklärte Bürgermeister Elmar Bociek (CDU) im Frühjahr, als er den Gemeindevertretern vorschlug, der „Rahmenkooperationsvereinbarung“ dreier großer Glasfaser-Anbieter beizutreten. Das schnellste Glasfasernetz wird Sulzbach nun aber auf keinen Fall bekommen.
Für Präses Dr. Volkmar Oberklus (rechts) und Dekan Dr. Martin Fedler-Raupp ist es wichtig, dass auch künftig das Profil der Kirchengemeinde vor Ort erhalten bleibt. Foto: Ev. Dekanat
Die Dekanate und Kirchengemeinden der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) beschäftigt derzeit der Zukunftsprozess „ekhn2030“. Präses Dr. Volkmar Oberklus und Dekan Dr. Martin Fedler-Raupp berichten, wie das Dekanat Kronberg sich darauf vorbereitet, zu dem auch die evangelische Kirchengemeinde in Sulzbach gehört.
Zum Thema „Gas-Umlage“ erreichte die Redaktion nachfolgender Leserbrief von Rolf Bär. Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung ihrer Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Wenn auch Sie einen Leserbrief veröffentlichen möchten, senden Sie ihn unter Angabe Ihrer vollständigen Adresse und einer Rückruf-Telefonnummer (beides nicht zur Veröffentlichung) an info@sulzbacher-anzeiger.de.